Caelum et Orcus
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Damon Gant
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Damon Gant


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BeitragThema: ►Universum und Story des Forums◄    ►Universum und Story des Forums◄  EmptyDi 26 Nov 2013, 09:09

..::::.Story.::::..


Prologus
Etwa 10.000 Jahre vor der Apokalypse nahmen die Engel und Dämonen die Menschen das erste mal als ein Ganzes bewusst wahr, als etwas, das nicht bloß Tier und Pflanze war auf dem, zwischen den Schlachten, friedlich darliegendem Planeten.
Aus dem Nebel der Unbekanntheit stieg eine neue Rasse, voller jungem Tatendrang, Naivität und ebensolchem Sinne für Schönheit und Abartigkeiten. Im Laufe weniger Jahrhunderte, als Abschluss einer schleichenden Sässhaftigkeit und kultivierung, bildeten sich Stadtstaaten und kleine Reiche auf der ganzen "Erde".
In weniger als 3000 Jahren, eine für die zwei großen Lager eher geringe Zeitspanne, hatte die junge Menschheit, begünstigt durch das bisherige Stillhallten der beiden großen Parteien, 7 gewaltige Reiche gebildet in denen Leben, Handel und Kultur florierte. Die Erdbevölkerung war zu ungeahnter Größe geworden und sowohl die Kunst der Mettalurgie als auch erste Maschienen, dank Mathematik, Architektur und tierischer Nutzkraft, waren in ihrem festen Besitz. Da brach der "erste" große Krieg über das erst kürzlich erblühte Volk herein.
Bisher waren sie nur in Scharmützeln und Familienfehden, kleinen Auseinandersetzungen eben, mit dem Waffengang vertraut.
So brachen, eines Tages der später noch in vielen Liedern der Menschen besungen und beweint werden sollte, die Horden des Himmels und der Hölle über die Reiche des "goldenen" Zeitalters herein. Beide Seiten hatten mit einem schnellen Vormarsch gerechnet und geplant die erde rasch zu 3/4 zu erobern und die Menschen, die die schnellen aber zerstörerischen Vorstöße übernatürlichster Macht überlebten als einfachstes "Kanonenfutter" mit einzubinden. In weniger als einem Monat waren zwei Reiche der 7 vernichtet, von den Scharen der Engel und Dämonen überrannt. Im Kielwasser der Zerstörung brannten Städte, flohen Menschen und Chaos herrschte überall. Schon regten sich, noch während das Feuer des unerbittlichen Krieges weiter übersprang und Himmel wie Hölle sich immer mehr selbst das Wasser reichten, tausende von Menschen in ihrer Verzweiflung und kriegerischen Unerfahrenheit, ja friedlichen Naivität und boten sich Schutz suchend, ja unschuldig geblendet von der erschreckenden Macht der beiden Unirdischen Heerscharen, den Parteien an. Zu abertausenden rüsteten sie sich, überbleibsel der Künste wurden genutzt für krudes Kriegswerkzeug, Speere, Bögen, Messer, Schilde, Armbrüste, Keulen, Spieße... Waffen!! Waffen, Krieger, Schlacht waren die Gebote der Stunde!! Mit Verzweiflung, Leidenschaft, verirrtem Glauben und dem, erst klein erwachendem Drang zum Kriege wie er in der Menschheit schlummerte warfen sich nun nicht nur, in manch brutaler wie epischer Schlacht den Ungetümen zu Hunderten entgegen sondern auch den schwächeren doch weitaus größeren Armeen aus Menschen. Sowohl in den magisch gewaltigen Schlachten der "Höheren" als auch den schmutzig brutalen Gefechten auf der Erde stellte sich ein, den Beiden Parteinen schmerzlich bekanntes, Patt ein. Freilich floss genug dämonisches, himmlisches und vor allem menschliches Blute im Namen Satans und Gottes.
Nach etwa 3 Jahren war der Spuk vorbei, erschöpft zogen sich Dämonen und Engel zurück hinter ihre magischen Pforten, in himmlischem Licht und teuflischer Dunkelheit Schwerter wetzend, Wunden pflegend und den nächsten Akt der Waffen abwartend. Zurück blieben die verwüsteten aber noch im Rausche des Krieges befindlichen Menschen. Ein neues Wort erschall auf Erden das nun unaufhörlich nicht nur episodenhaft über den Planeten Gerufen werden sollte: Krieg, Tod und Kampf!
Es brauchte annähernd 600 jahre bis sich die, wie in Trance befindlichen Scharen der Erdenbewohnrer beruhigten und nicht mehr für ihre "göttlichen" oder "teuflischen" Herren in etlichen Scharmützeln maßen. Ein trügerisches Jahrhundert des erschöpften Friedens folgte, vielleicht auch zwei oder drei so genau mag es niemand sagen. Die "Hohen Herren" waren verschwunden. Königreiche entstanden, Stadtstaaten, Fürstentümer, Einflussbereiche, Handelsorte und was nicht noch. Überall bildetetn sich aberhunderte Gemeinden, Zusammenschlüsse, Staatsgebilde. Doch nicht mehr friedlichst im Sinne von Kultur und Weisheit sondern mit stetiger Angst vor den Nachbarn. Hier und da sprossen Sekten oder gewaschene Religionen aus dem Boden, verehrten mal die eine, mal die andere seite, boten alternative Ideen. Ein Jahrtausend nach dem großen Krieg war die Menscheit beständig verstärkt in kleinere und größere Kämpfe, gewiss die drohenden Dämonen und Engel waren noch in aller Munde, doch weniger als reale Macht denn als "spirituelle" Führer oder auch Feinde.

Da begannen wieder die Kriege, Feuer und Flammen spieh das Tor der Hölle, ihm entstiegen die unerschöpflichen Reihen der Dämonen, Legionen geführt von mächtigen Feldherren. Über alles wachten die gottgleichen Augen der Höllenfürsten die mit jedem Schritte ganze Städte der so schwachen Menschen vernichten mochten.
In Grellem Lichte, einem heiligen Sturme gleich, erbebten die Torflügel des Himmels und mit dem Grollen des Donners, dem Schmettern der himmlischen Fanfaren betraten die geordneten Heerscharen Gottes die Erde. Viele Hunderte und mehr Engel gleißend gerüstet für ihre heilige Sache, an der Spitze stehts die mutigsten ihrer Krieger, die ganze Armeen der Menschen zu besiegen vermochten. Selbst der Himmel schien heller, ja zuversichtlicher zu leuchten als gleißenden Halbgöttern ähnlich die Sepharime aus dem paradies zur Erde kamen für Schlachtenruhm und Glorie!
Der Krieg wütete länger und erbarmungsloser den je, Menschen starben wie die Fliegen, nichts anders freilich waren sie auch in den Augen der höchstmächtigen Schlachtenlenker, brutalster Schlächter und unbezwingbarer Kriegsgötter!
Doch wieder vermochte keine Seite die andere zu bezwingen, ein zwei Jahrhunderte des Schlachtens brachten nur wieder Hass, Tod und Gleichstand. Keine Seite kam der anderen bei.
So zogen sich die Heerscharen, Armeen und endlosen Reihen satanischer wie himmlischer Krieger wieder zurück, verschwanden hinter den übernatürlichen Pforten und ließen die kläglichen Überreste der Menschen zurück, auf deren Erde die doch nur stetes Schlachtfeld hoher Kräfte war.

Und wieder gingen an die Tausend Jahre ins Land. Und die Menscheit, einem Stehauffmännchen nur zu sehr gleichend, rappelte sich abermals auf, errichtete voller Not und Trost zugleich Behausung, Städte und Ortschaften viele an der Zahl...dennoch an Pracht oder Gewalt glichen sie sich gewiss nicht mit ihren einstigen Vorfahren. Eine düstere Welt war es auf die man blickte. Seit dem Jahr 1594 A.D., dem letzten Krieg der Großmächte in Nordamerika hatte man kein Überwesen mehr gesehen, was den Wiederaufbau begünstigte. Viele Jahrhungderte zogen ins Land und die Überwesen, waren sie seit 751 A.D. schon dem Rest der Welt nicht mehr bekannt, gerieten in Vergessenheit.


Auftakt zum Finale
Im Jahre 3250 A.D. hat die Menschheit in Sachen Technik wahnsinnige Schritte gemacht. Von Nanotechnologie bis hin zu bionischen Körperteilen und allerlei anderen Spielereien. Die Menschheit hatte nur mit sich selbst zu kämpfen, das am Rande blühte das Leben der Rasse auf.
Doch diese, geballte Kraft der, nun Milliardenfach gerüsteten, Menscheit sollte nie ihre volle Erprobung, schrecklichste Entfalltung von der Kraft und Macht menschlichen Erfindungsgeistes finden und erleben. Wie ein Dorf, dass sich gegen den Winter rüstet wird es so dennoch von der Eiszeit erbarmungslos, ohne jedwedes entrinnen vom Erdboden getilgt. Das was der Erde, Menschheit ja sogar dem ganzen Kosmos blühte war mit nicht mit dem zu vergleichen was alle drei parteien bisher gesehen.Denn in eben diesem Jahr fassten Gott und Satan einen Entschluss, um den Zwist ein für alle Mal zu beenden. Die Siegel, die die Reiter der Apokalypse bannten sollten gebrochen werden um die Menschheit, die Schöpfung von Gut und Böse, zu vernichten und so die Erde zum Schlachtfeld der finalen Schlacht zu machen. Ein herber Verlust wäre das schon, doch erachteten die beiden Herrscher dies als Notwendig. Der Sieger solle die Menschheit nach seinem Bilde und seinem Bilde allein neu erschaffen.
So zogen die Harbinger, Pestilenz, Hungersnot, Krieg und Tod los, um die Menschheit dem Erdboden gleich zu machen.
In diesem Jahr wurde der Großteil der Erde verwüstet und ungefähr 80% der Menschheit ausgelöscht. Eine furchtbare, nie dagewesene Schlacht war das, die die Kontinete aus den Fugen warf und neu formte. Die Wetterbedingungen änderten sich, die gesamte Umwelt geriet aus den Fugen und die Bestien von Himmel und Hölle nisteten sich auf dem Planeten ein und vermehrten sich dort. Nach der Katastrophe verschwanden die Reiter aus unbekanntem Grund.
Heute, 18 Jahre später im Jahr 3268 A.D. drohen sie erneut über den Rest der Menschheit herzufallen, doch was niemand vorrausehen konnte: Ihre Macht übertrifft die Erwartungen der beiden Herrscher bei weitem. Sollten sie ihren Zerstörungsfeldzug fortführen, so würde die gesamte Erde vernichtet und unwiederbringlich ins Nichts geschleudert werden. Und was dann? Vielleicht würden sie sich danach Himmel und Hölle widmen.
Aus diesem Grunde herrscht im Moment ein Waffenstillstand zwischen den Parteien um die dritte Bedrohung zunächst zu eliminieren.
Kleinere Auseinandersetzungen gibt es sicherlich noch, doch größere Schlachten finden nicht mehr statt.

Auf der Erde herrscht Chaos. Die Landstriche verwüstet, die Natur im Chaos und der Tod allgegenwärtig. Die Apokalypse hatte weitaus schlimmere Ausmaße, als sich jeder hätte denken können. Die Klingen der Reiter, geschlagen in Fels gehüllt in Naturgewalten erschütterten mehr als nur die physische Welt. Spalten wurden für begrenzte Zeit in den Raum gerissen, durch den die Bestien, die "Tierwelt", der beiden Überwelten auf die Erde gelangten und sich fortan dort einnisteten. Die Menschheit, oder das was davon übrig ist, bewerkstelligte es vereinzelte Lager zu errichten und sich in den Ruinen ihrer Zivilisation zu verkriechen. Mauern und Palisaden wurden gebaut als provisorischer Schutz vor den unzähligen himmlischen sowie dämonischen Gefahren auf dem Erdball. Einige schafften es viele Menschen zusammenzuraffen und ganze Festungen zu errichten.
Wer sich allein draußen herumtrieb war dem Tode geweiht.
Auch einige Dämonen und Engel entschlossen sich, mit der Erde als zentraler Punkt des Geschehens, ihre eigenen Bastionen in der Welt der Menschen zu errichten.
Und nun heisst es sich rüsten, überleben und warten. Warten auf die Wiederkunft der Reiter, auf dass sie vernichtet werden und der Kampf von Gut und Böse in einer finalen Endschlacht sein Ende finden konnte.


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..::::.Das Universum.::::..


Die Erde: Die Erde befindet sich in einem postapokalyptischen Zustand, der schlimmer kaum hätte sein können. Die Reiter der Apokalypse haben ganze Arbeit geleistet und 80% der Menschheit musste sein Leben lassen. Die elementaren Urkräfte von Engeln und Dämonen haben ganze Landstriche weichen lassen und die Weltkarte hat sich mit der Zeit merklich verändert. Länderreien wurden überschwemmt; Meeresgrund wurde freigesetzt; neue Gebirge entstanden. Die Großstädte sind zur Unkenntlichkeit zerstört; Hochhäuser haben mit ihrem Einsturz ihre ganze Umgebung vernichtet und die Straßen sind mit Glassplittern und verschiedenen Trümmern übersäht. Autos stehen verlassen in der Gegnd herum oder liegen als ehemaliges Geschoss in ihrem Zielort.
Kleinere Dörfer sind zumeist so grundlich zerstört, dass man gerade noch so eine einsame Grundmauer sehen kann. Alles weitere wird nach und nach von der Natur zurückerobert.
Die überlebenden Menschen stehen nun wieder fast vor dem absoluten Nichts. Einige organisierte Truppen schafften es sich zu sammeln und errichteten überall auf der Welt Kolonien, die um ihr Leben kämpfen. Mit den Jahren konnten einige Standarts wie Strom und bestimmter Maschinerie begrenzt in Gebrauch genommen werden, doch von einem normalen Leben, wie sie es gewohnt sind, ist die Menschheit noch weit entfernt.
Die neuste und nützlichste Errungenschaft ist der kürzliche gewonne Funkkontakt, durch den sich die großen Lager untereinander verständigen können.
Weltkarte:

Der Himmel: Der Himmel verbindet grauenhaftes Klischee mit schöner Wirklichkeit. Im großen und ganzen besteht der Himmel aus schlichter weißer Architektur. Fast alles besetht aus weißem Stein, welcher sehr an Mamor erinnert. Alles ist sauber und nirgendwo findet man etwas, was nicht aus gutem Grund dort ist. Es gibt Gebäude aus jeder architektonischen Phase der Welt, da die Engel zumeist große Bewunderer der menschlichen Kunst sind und manchmal sogar die Vorbilder. Nahezu alle im Himmel wohnenden Engel leben vereint in der Hauptstadt Gashondrael, wo sie in Harmonie aber strikter Ordnung leben. Nur wenige suchen sich ihr Heim in der Einsamkeit weiter weg.
Der göttliche Palast ist hingegen etwas eindrucksvoller und spielt viel mit goldenen Elementen.
Obgleich die Gebiete des Himmels beschränkt sind, so liegt an dessen Enden ein Meer aus Wolken. Die zu Fuß begehbaren Orte des Himmels sind nicht etwa durch hohe Mauern abgegrenzt, sondern enden einfach promt ins Nichts. Engel können schließlich fliegen. Schaut man am Abgrund hinunter, sieht man nichts außer Wolken und der Himmel ist natürlich unendlich, egal wie lange man fliegt.
Weiter oben befindet sich der gleiche Sternen- oder Tageshimmel, den auch die Menschen sehen.


Die Hölle: Die Hölle ist das genaue Gegenteil zur Sauberkeit und Ordnung, die im Himmel herrscht. Zwar hat auch dieser Ort einen Tag- und Nachthimmel wie die Erde oder der Himmel, aber da hört es auch mit den Gemeinsamkeiten auf. Die Hölle ist ein Ort der omnipräsenten Gefahr. An keinem Ort ist man wirklich sicher. Was hier zählt ist einzig und allein die Macht zur Selbsterhaltung.
Die Bauten sind aus schwarzen stein- oder metallähnlichen Materialien und weisen im Gegensatz zu himmlischer Architektur scharfe Schwünge und spitze Kanten auf. Es gibt keinen wirklich einheitlichen Baustil, da in der Hölle das Chaos herrscht. Die Landschaften sind karg und steinig.
Die unwirtliche Gegend ist das wahre Paradies für die herumstreifenden Dämonen. So wie man es in der Hölle erwarten würde gibt es hier Flüsse und stehende "Gewässer" aus Lava, aber auch normales Wasser sowie Regen.
Satans Palast ist das furchterregenste Gebäude der Hölle. Der schwarze Stein, aus dem der Palast errichtet ist, ist so dunkel, dass es aussieht als wäre ein Loch in den Raum gerissen worden.
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